- beim Osteuropa- Filmfestival in Cottbus,
- bei der Viadrina Universität in Frankfurt/Oder
- bei der Schließung des AKW Lubmin bei Greifswald,
- mit dem Versuch, die europäische Umweltagentur in die Bundesrepublik,
nach Berlin zu holen.
Daher kann ich im Wahlkampf helfen, für den Beitritt von "Neuen" zu werben und dabei Elemente einer europäischen Kultur- Bildungs- und Medienpolitik der Europa-GRÜNEN als Brücke und Mittlerin zu nutzen!
- Die andere schwierige, doch notwendige Erweiterung der EU in den nächsten Jahren ist die in Südosteuropa, wo Länder wie Kroatien, Serbien-Kosovo , Bosnien und Albanien weiterhin schwer vom Krieg, von den Altlasten des Milosevic-Regimes und von der organisierten Kriminalität geprägt sind. Teil davon ist das verbrecherische Geschäft mit dem Frauenhandel, gegen den die EU effektiver angehen muss und auch gegen die Geldwäsche sowie die Korruption mit EU und UNO- Geldern!
Schon im August 1991, als die Mütter in Belgrad und Zagreb vor die Kasernen zogen, um ihre Söhne herauszuholen und im August 1992, als Sarajevo belagert wurde, die Massenvergewaltigungen bekannt wurden, habe ich mich als eine der wenigen europäischen Politikerinnen, für ein Eingreifen der UNO (!)in Bosnien- Herzegovina zur Verhinderung weiterer Massaker engagiert.
Ich habe deswegen Todesdrohungen erleiden müssen, wohl aus ähnlich dunklen Kreisen, die 10 Jahre danach, Zoran Djincic ermordeten.
Mit Alexander Langer, dem GRÜNEN Europaabgeordneten aus Bozen habe ich seit 1991 im Europaparlament Unterstützung erreicht für oppositionelle Zeitungen, Frauen- und WissenschaftlerInnenprojekte über die nationalistisch und ethnisch konstruierten Grenzen hinweg im Verona-Forum, den Sacharov-Preis für den Herausgeber von Oslobodonje, der Zeitung aus dem beschossenen Sarajevo, der alten Kulturhauptstadt Europas, die bis 1992 voller Moscheen, Kirchen, Synagogen, Restaurants und Künstler war.
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